Gaby Strittmatter

Indie-Autorin

 

Bücher und Musik

 

 

 

 

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Der allerletzte Samurai, Band 1

 

Worum geht's in dem Zweiteiler?
 
Ein kleiner misshandelter Junge trifft auf einen Obdachlosen, der mit seinem Leben abgeschlossen hat. Es ist eine Begegnung, die beide verändern wird...
 
Die Geschichte um Sammy und den Samurai wirft einen Blick auf die Konsequenzen einer Krise, die Abwärtsspirale der Arbeitslosigkeit, die über den Alkohol in Gewalt mündet. Kinder, die sich mit Drogen betäuben oder radikalen Ideen verfallen, Ehen, die zerbrechen, Firmen, die von korrupten Politikern an den Rand des Ruins gebracht werden. Aber vor allem geht es um die Annäherung zweier verletzter Seelen, um die überraschende Erkenntnis, was Vertrauen und Zuneigung in Menschen bewirken können. Trotz der manchmal erschütternden Thematik ist es eine optimistische Geschichte, die hoffentlich nachhallt, denn:
Natürlich soll sie in erster Linie unterhalten, aber ich möchte auch etwas erreichen.
Ich wünsche mir, Menschen zum Nachdenken, zum Mitfühlen zu bringen, etwas in Bewegung zu setzen, das allen nützt. Ein bißchen mehr Empathie, ein bißchen mehr Verständnis, ein bißchen mehr Liebe. Denn das ist es, was die Welt, was wir alle dringend brauchen: Mehr Liebe.
 
 

Ausschnitt:

Der Samurai verstummte. Langsam brach die Dämmerung herein, ihre langen Schatten züngelten über die Wiese, deckten zuerst die Kinder zu und krochen dann über die Wege bis zu ihren Füßen.
Verflucht. Da musste erst ein Kind kommen, das ihn überhaupt nicht kannte und einen einfachen Satz formulieren. Ja, er war im Krieg gewesen, nur im Unterschied zu Sammy war er kein Opfer, sondern Täter.
Er hatte ihn verloren, hatte alles verloren, das man nur verlieren konnte. Allein seine Knochen waren noch am Leben; er war ein Geist, Kälte, Hunger und die Feindseligkeit der Straße schmerzten ihn im Grunde nicht mehr. Nichts und niemand focht ihn mehr an, nicht einmal mehr die Gewissensbisse, die ihn in den ersten Jahren verfolgt hatten, selbst sie waren verstummt.
Freundlich und oberflächlich begegnete er der Welt, aber ohne jedes echte Interesse. Und nun kam dieses Kind und bohrte mit einem Satz ein Loch in seine Rüstung. Es tat weh. Konnte es sein, dass unter dem Eisen, das seit langem seine Brust umklammerte, doch noch ein Puls schlug?                   

 

Und die Fortsetzung: Sammy
 
Sie inspirieren uns mit ihrem Geist über Jahrhunderte hinweg, um uns vor dem Abgrund zu bewahren?“
„Ja.“
 

 

 

Szenenwechsel: Ein historischer Roman aus dem Schwarzwald

 


Hier habe ich mich mit der Geschichte meiner Vorfahren beschäftigt, einem sturen Bauernschlag im Südschwarzwald.
Sie wurden die Salpeterer genannt, weil sie für die Landesherren, deren Soldaten das Schwarzpulver benötigten, den wertvollen Rohstoff lieferten. Entlohnt wurden sie nicht, denn sie waren Leibeigene des Klosters St. Blasien. In immer wütenderen Aufständen versuchten sie sich zu befreien, ohnehin akzeptierten sie über sich nur den Himmel. Wie die Sache ausging, kann man in den Geschichtsbüchern nachlesen, aber das sind wie immer nur nüchterne Eckdaten. Was bewegte diese Bauern wirklich, die als wild und unbelehrbar in die Annalen des Hotzenwaldes eingingen?
Eine Handvoll wild entschlossener, sturer Bauernschädel gegen Maria Theresia. Wenn man den ebenso wilden Südschwarzwald durchstreift, wo man nach jedem sanften Hügel vor einer zerklüfteten Schlucht steht, dann sieht man sie vor sich und versteht ihre Verzweiflung, denn ihr ganzes Leben drehte sich im Grunde nur darum, die Kinder durch den Winter zu bringen. Und der Abt, vertraglich autorisiert durch die Habsburger, verwehrte ihnen die Jagd auf ihrem eigenen Grund, das Fischen in ihren eigenen Bächen und nahm ihnen auch noch einen Teil ihrer Ernte ab.
Lässt sich Unrecht mit Unrecht bekämpfen? Das war die Frage, an der sie zerbrachen, die Frage, die die Geschichte letztendlich immer mit ‚nein‘ beantwortet.
Mit Emma, der Kräuterfrau, die inmitten der Brände um ihre eigene Freiheit kämpft, werden sie wieder lebendig und manchmal wünscht man sich dann doch, dass das Unrecht siegen möge…

 

 

Wir haben eine Art Musical dazu gemacht, die Songs findet ihr auf der Milller-Seite ...

 

 

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